


Als ich am Freitag aus der Arbeit gekommen bin, fielen dicke Schneeflocken vom Himmel, alles war bereits in eine weiße Decke gehüllt, wie ich sie schon viel zu lange nicht gesehen hatte. Soo schön. Der Januar hat sich noch einmal richtig winterlich verabschiedet und dann an den Februar übergeben.
Draußen Schnee und Sonnenschein bedeutet natürlich fast drei Stunden Spaziergang, was eine ausgezeichnete Samstagsbeschäftigung war. Der Winter kann einfach so eine magische Stimmung transportieren. Überhaupt habe ich in der letzten Zeit meine Liebe für das Spazierengehen entdeckt, glaube ich. Und wenn man durchgefroren wieder nach Hause kommt, kann man es sich drinnen erst recht richtig gemütlich machen. Herrlich.



Für mich gibt es wenig Schöneres, als die Jahreszeiten richtig auszukosten und wahrzunehmen. Die Zeit ist doch viel zu kostbar, um nur auf bestimmte Monate oder Witterungsbedingungen zu warten. Es gibt so viele Momente, so viele Einzelheiten, allen voran das Licht, die mich glücklich machen. Die Änderungen in der Natur bringe ich dann gerne auch in meine vier Wände, auch, ohne viel zu verändern. Mein Fokus verschiebt sich da immer mehr auf Qualität statt Quantität.
Da mein Blog zumindest ein Stück weit auch mein Tagebuch ist, wollte ich einige Ausschnitte aus dem vergangenen Wochenende noch hier festhalten. Es war ein Wochenende, das mit einigen letzten Malen verbunden war, gerade deshalb fühlt es sich wohl sehr besonders und sehr gut an. (Mehr dazu bald.)


